Der 7. September 2013 trägt – nach einigen Ehejubiläen im Jahr 2013 – einmal wieder die Überschrift "grüne Hochzeit”: Um 15 Uhr traten Ulrike Kirchgässner und Benjamin Langgut vor den Altar, um den Segen Gottes zur Hochzeit zu erhalten.
Dem Traugottesdienst lag das folgende Bibelwort zu Grunde: Epheser 4, 1-3
Die Kernaussagen des Traugottesdienstes:
Sich für die Ehe zu entscheiden bedeutet, dass man sich der Verantwortung einer lebenslangen Gemeinschaft stellt.
Demut ist eine gute Grundlage für eine Ehe. Der Demütige ist erfüllt von Gottesfurcht. Dienen ist ihm ein Bedürfnis. Er übt wahre Nächstenliebe und achtet den anderen höher denn sich selbst
Sanftmut ist ebenfalls notwendig für ein harmonisches Miteinander. Wer sanftmütig ist, der lässt sich nicht leicht provozieren oder beleidigen. Der Sanftmütige hat ein liebevolles, ausgeglichenes Wesen, ist friedfertig und versöhnlich, freundlich und milde. Wir lernen von Jesu Christo
Geduld : Hier ist die Geduld untereinander gefragt. Beständige Geduld gegenüber dem Ehepartner ist die Voraussetzung, einander in Liebe tragen zu können. Wie wohltuend ist es schon im täglichen Umgang, wenn der Ehepartner ein geduldiges Wesen besitzt, das sich in Ruhe, Beherrschung und von Zuneigung und Liebe getragener Ausdauer übt!
Einander in Liebe tragen ist die höchste Stufe der genannten Eigenschaften. Die Liebe zueinander sei die treibende Kraft in all eurem Tun. Sie möge Wirkungen entfalten wie im hohen Lied der Liebe beschrieben.
Einigkeit im Geist zu wahren , ist ein weiterer Teil des Anspruchs, der Berufung würdig zu leben. Das Vermögen dazu erhält man, wenn wir uns mit dem Band des Friedens umgeben. Das Band des Friedens hat seinen Grund im Opfer Christi , durch das der Friede zwischen Gott und den Menschen gestiftet wurde.
Die Zusammenfassung der Ansprache an das Brautpaar findet man in 1.Kor. 16, 13,14 : Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!