Das ökumenische Wandelkonzert – eine gelungene Veranstaltung
Das ökumenische Wandelkonzert – eine gelungene Veranstaltung
23.06.2013
Kinder,
Musik
"Lobe den Herrn meine Seele" war das Motto des Wandelkonzertes am 23. Juni 2013.
Zum Loben gab es dann auch reichlich Anlass:
Ideale äußere Bedingungen bei angenehmen Temperaturen.
Begeisternde Konzerte in allen 3 Kirchen.
Schöne Atmosphäre.
Überraschend viele Teilnehmer. Wir hatten mit etwa 100 gerechnet - gekommen waren über 300.
16.00 Uhr, evangelische Paul-Gerhardt-Kirche: Begrüßungsrede der Pfarrerin Elina Buchhammer. Erstes Konzert durch den evangelischen Gospelchor, der seinem Namen "GospelPower" alle Ehre machte. Power hatten nicht nur die Chormitglieder drauf, sondern auch die Dirigentin Kara Haas. Bei einem der Vorträge war auch der Kindergospelchor mit einbezogen. Anschließend wandelten alle Teilnehmer zur nächsten Kirche.17.00 Uhr, katholische Kirche St. Johann: Pfarrer Sven Salwiczek hieß die Besucher herzlich willkommen. Chor und Instrumentalgruppe der katholischen Kirchengemeinde wurden von Melanie Koch dirigiert. Wir erlebten ein sehr schönes Konzert mit klassischen Kirchenliedern. Der "Auszug" aus der Kirche erfolgte unter Glockengeläut. Dies war mehr als eine Geste - es war ein schönes Zeichen christlicher Verbundenheit unter den Teilnehmern. Der zweite Wandelgang von der katholischen zur neuapostolischen Kirche dauerte wegen der größeren Entfernung etwas länger als der erste. Dadurch ergab sich die Gelegenheit, schon mal erste Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. 18.00 Uhr: In der neuapostolischen Kirche richtete Gemeindevorsteher Manfred Hink einige Begrüßungsworte an die Besucher. Beim Konzert trugen Gemeindechor und Gemeindeorchester unter Leitung von Markus Müller neuapostolisches Liedgut zeitgenössischer Komponisten vor. Sänger/innen und Instrumentalist/innen erhielten für Ihre sehr schönen Darbietungen lang anhaltenden Beifall. Nach dem Auftritt des neuapostolischen Chores arrangierte Melanie Koch das gemeinsame Schlusslied "Lobe den Herrn meine Seele". Alle 3 Gemeindechöre wirkten mit und auch die Zuhörer wurden mit eingebunden. Es gelang der Dirigentin, einen glanzvollen musikalischen Schlusspunkt zu setzen. Hirte Manfred Hink brachte in seinem Schlusswort seine Freude zum Ausdruck über die gelungene Veranstaltung und das große, nicht zu erwartende Interesse. Er wünschte allen Teilnehmern, sie mögen den Frieden, der in den Vorträgen besungen wurde, in den Herzen tragen und mitnehmen in die kommende Zeit. Bei dem anschließenden Beisammensein durften wir das erleben, was wir sehr erhofft hatten: Herzliche Begegnungen, vertiefende Gespräche unter Christen unterschiedlicher Konfessionen und eine sehr positive Resonanz. Viele Stimmen wünschten sich spontan eine baldige Wiederholung.Dieter Ficht