Am 22.10.2009 fand in der Ludwigsburger Friedenskirche die halbjährliche Delegiertenversammlung der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) statt.
Eingeladen waren auch der Gemeindevorsteher Hirte Hink und Evangelist Schäfer von der neuapostolischen Kirchengemeinde Ludwigsburg. Nach der sehr herzlichen Begrüßung durch die Delegierten erhielten sie Gelegenheit, sich und die Neuapostolische Kirche vorzustellen. Die persönliche Vorstellung beinhaltete auch eine Beschreibung ihres Amtsauftrages. Evangelist Schäfer referierte in einem kurzen Beitrag über die geschichtliche Entwicklung der NAK. Er wies insbesondere auch auf die Öffnung unserer Kirche seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hin. Besonderen Anklang bei den Delegierten fanden seine Ausführungen über die Arbeit der Projektgruppe Ökumene. Danach erläuterte Hirte Hink die Struktur der Gemeinde und gab einen Einblick in das Gemeindeleben, wie Kinder- und Jugendarbeit, Aktivitäten der Senioren und Musikbereich. Anschließend beantworteten die beiden noch Fragen der Delegierten. Erfreulich: Nach dem Ende der Vorträge machte der Vorstand der ACK den Vorschlag, die neuapostolische Gemeinde solle einen Antrag auf Gastmitgliedschaft in der örtlichen ACK stellen. Hirte Hink und Evangelist Schäfer nahmen dieses Angebot gerne an.
21.10.2010: Ein Jahr nach der Antragstellung wurde bei einer weiteren Delegiertenversammlung der ACK in der Friedenskirche das Abstimmungsergebnis bekannt gegeben. 32 der 35 Mitglieder hatten sich dafür ausgesprochen, den Antrag anzunehmen. Damit ist die neuapostolische Kirchengemeinde Ludwigsburg Gastmitglied in der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen!
Wir sind bestrebt, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten an den Zielen und der Arbeit in der örtlichen ACK (siehe Artikel „Was ist die ACK“) zu beteiligen und uns in die Ökumene einzubringen. Evangelist Schäfer schrieb in seinem Protokoll über die Delegiertenversammlung vom 21.10.2010 den bemerkenswerten Satz: ‚Wir verabschiedeten uns am Ende mit der Gewissheit, Christen getroffen zu haben, denen nicht das Gegeneinander, sondern das Miteinander sehr am Herzen liegt. Wir hoffen, einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können.’