(01.11.2006) Zum 20. Mal trafen sich die Senioren des Kirchenbezirks Stuttgart/Ludwigsburg in der Gemeindehalle in Murr.
Inzwischen ist die Feier zur festen Einrichtung im Jahresplan geworden.
Bischof Bernd Dittus begrüßte die über 300 Senioren herzlich und sprach den Organisatoren und den fast 50 Helfern seinen Dank aus. Die Organisation wurde traditionsgemäß immer von der Kirchengemeinde Steinheim durchgeführt, zu der auch die Ortschaft Murr gehört. Das eingespielte Team hat auch beim 20. Mal sein Können unter Beweis gestellt. Alles lief reibungslos. Bereits am Vortag wurden die Blumen gebracht und einige Stunden vor Beginn der Raum hergerichtet. Die politische Gemeinde Murr plant das Seniorentreffen bereits als Fixtermin in die Jahresplanung ein. Die Zusammenarbeit läuft hervorragend - dafür ein herzliches Dankeschön.
Die Ursprungsidee hatte eine Glaubensschwester aus der Gemeinde Steinheim. In der Gemeindehalle findet regelmäßig ein Schlachtfest statt. Die Halle durfte also bewirtschaftet werden. "Warum könnte das nicht auch etwas für uns sein?" Gedacht, getan - und heute schon zum 20. Mal. Gute Idee.
Den Beginn der diesjährigen Veranstaltung machte der Jugendchor und bot noch vor Kaffee und Kuchen einen Genuß für die Ohren. Rund 35 Jugendliche sangen sowohl als gemischter Chor, wie auch als Frauen- und Männerchor.
Viele Gespräche, freudige Umarmungen und Wiedersehensfreude prägte den Nachmittag.
Nach der leiblichen Stärkung wurden - wie bei jedem Treffen üblich - weitere musikalische Genüsse vorgetragen. Das Seniorentags-Quartett brachte neben dem Lied "Näher mein Gott zu dir" in neuer Fassung auch das Volkslied "Im schönsten Wiesengrunde" zum Vortrag. Der ganze Saal wurde zum Mitmachen aufgefordert.
Ein kleiner Sketch mit den ulkigen Frauen Posbischil und Havlicek erheiterte die Anwesenden und brachte großen Beifall.
Bezirksevangelist Klaus-Dieter Müller führte durchs Programm und leitete zu den Vorträgen des Seniorenchores und Bezirksorchester über.
Bischof Dittus beendete nach zweieinhalb Stunden das Treffen und blickte noch auf den nächsten Sonntag, an dem die neuapostolischen Christen besonders der Toten gedenken. Viele der Anwesenden haben einen Partner oder Verwandten schon in die Ewigkeit abgegeben. Er tröstete mit den Worten des Stammapostels: "Am Ende steht beim lieben Gott nie Leid."
Auch das 20. Seniorentreffen wird wieder für freudige Erinnerung sorgen, es bleibt ein Zeichen der Gemeinschaft und jeder konnte für sich etwas mitnehmen. Nicht nur im Herzen, sondern auch ein kleines Geschenk mit einem Hinweis zum 20. Seniorenkaffee.
Vielen Dank an alle, die mitgearbeitet haben. Es war - wieder einmal - sehr schön.
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